Dr. Wilhelm Rotthaus:
Systemisches Störungswissen am Beispiel von Angststörungen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter
Unabhängig davon, welches Problemverhalten
präsentiert wird, muss die systemische BeraterIn oder TherapeutIn sich
in jedem Einzelfall im Diskurs mit ihrer Klientin oder ihrem Klienten
einen Weg gleichsam durch eine ihr unbekannte Landschaft suchen. Ein
fundiertes Störungswissen kann ihr dabei im Sinne vielfältiger
Landkarten Orientierungshilfen geben. Denn es ermöglicht, systemische
Hypothesen zu bilden und daran das eigene Vorgehen auszurichten. Auch
wenn es sich nur um Konstruktionen handelt, sind ein Störungswissen und
eine Fertigkeit beim Methodeneinsatz für ein verantwortungsvolles
beraterisches oder therapeutisches Handeln notwendig, weil sie die
Flexibilität ermöglichen, um den jeweiligen Besonderheiten des
Klientensystems gerecht zu werden.
In dem Seminar werden das systemische Störungswissen zu Angst-störungen
im Kindes- und Jugendalter â der häufigsten Störung in dieser
Altersperiode â und zu Suizidalität dargestellt sowie methodische
Vorgehensweisen geübt, die sich bei diesen Problemstellungen bewährt
haben.
Datum
04.04. â 05.04.2017Arbeitszeiten:
1. Tag: 10:00 - 18:00 Uhr
2. Tag: 09:00 - 16:00 Uhr
Euro
280,-18 Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Bayern
Leitung
Dr. Wilhelm RotthausZur Anmeldung>>
eMail: info@systemisches-institut.de
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